nfm 011 – Tim Horn

In dieser folge haben wir uns zusammen mit Tim Horn, dem Leiter des Planetariums am Ernst-Thälmann-Park in Berlin, in der großen Kuppel von eben diesem gesetzt. Wir reden über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Planetariums, wie Planetariumsprojektoren funktionieren, über die Vor- und Nachteile gegenüber Beamern und diverse andere Sachen.

20 Gedanken zu „nfm 011 – Tim Horn

  1. kajüte

    Sympathischer Gast, tolle Sendung. Das hat mich endlich überzeugt dort mal rein zu gehen.

    @Timo:
    Mein Wunsch für das Programm wären Veranstaltungen über 360-Grad Projektionen, wo Tutorial Sessions für Filmemacher/ Motion Graphics Leute/ Designer etc. statt finden.

    Wenn kleinere Motion-Graphics Events wie http://fauximages.de dort 360 Grad Clips präsentieren, könnte das evl. neue Besucher für das Haus begeistern.

    @Max&Robb:
    Wie hieß der Mensch mit der Wurf-Kamera, der Investoren sucht?

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    1. Tim Florian Horn

      Danke für die Anregungen! Wie wäre es wenn wir ein richtiges Kuppel-Festival mit Workshops, Tutorials und Co. machen? Die Kollegen in Jena sind mit fulldome-festival.de schon ein paar Jahre dabei.

      Am 11.10. werden wir am Zeiss-Großplanetarium zusammen mit dem Leuten von Berlin Leuchtet DJs und testweise Fulldome in der Kuppel haben. Das wird glaube ich ziemlich cool 🙂

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    1. Tim Florian Horn

      🙂 und so kann man fast alle gängigen Software-Pakete überreden was tolles für die Kuppel zu produzieren. Ich bin gerade begeistert, was man mit der freien Software Blender so alles machen kann…

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  2. Jens

    @tim

    Was ich persönlich total geil finden würde: Eine Neuauflage von „Powers of Ten“ von Ray und Charles Eames. Gerade unter einer so riesigen Kuppel muss es echt beeindruckend sein, die Größe und Weite des Universums vor Augen geführt zu bekommen.

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  3. Michael

    Mal wieder ein toller Podcast und super Gast.

    Toll im Plantarium wäre ein virtueller Flug durch alle derzeit bekannten „Stern-Gebilde“. Doppelstern-Systeme, Quasare/Pulsare. Und natürlich auch Supernovae

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  4. Sky

    Super klasse Podcast, echt nerdig!

    Freue mich schon auf ein schönes neues und interessantes Planetarium im nächsten Jahr.

    Mein Vorschlag wäre, was mit der ESA zusammen zu machen. Der Max kennt doch den Tim @Metaebene gut, der wiederum macht doch Podcast für die ESA (@raumzeit). Ich bin mir sicher, dass da eine große Menge Wissenschaft darauf wartet, hübsch verpackt und in 360° an die Frau oder den Mann gebracht werden kann.

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  5. Stefan

    Liebe Nerds.fm – Macher.
    Gott sei Dank war mein erstes (dieses!) podcast von Euch gleich ein 100%-Treffer. Es war (und ist) schlicht nur auf Knien zu geniessen! 2 Stunden Einsicht in die (alte) Planetariumstechnik und die Leidenschaft, welche notwendig ist, sie am Leben zu erhalten. Nun geht es also mit dem Planetarium endlich in die Zukunft – wie schön!
    HUT AB und macht weiter so. (Was mich vor allen Dingen freut, ist, wie viele positive Kommentare hier bereits geposted sind).
    Ahoi & Prost aus Hamburg,
    Stefan
    PS: Was gab`s denn in der Sendung eigentlich zu trinken?? Das zum Sendungsende öfter auftretende Gluggern ließ mich ab und an zum Kühlschrank schielen…

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  6. Stephan Fleischhauer

    Hab die Folge jetzt erst gehört.

    Weil es auch darum ging Filme, Dokus oder sonstige Lehrfilmaterialien zu zeigen: Gibt es da Erfahrungen, wie sowas in einer Kuppel rüberkommt? Könnte mir da ein paar Probleme vorstellen.

    – Wenn man die Erde von oben zeigt, könnten manche Zuschauer sich vielleicht unwohl fühlen. Auch sonst dürfte das Schauen normaler Filme in einer Kuppel zumindest ungewohnt sein. Wahrscheinlich so wie wenn man sich an die Decke über dem Bett einen Bilschirm anbringt, und im Liegen schaut. Widerspricht stark dem normalen Sehen. Im Imax sitzt man aufrecht, schaut nach vorn. Ob noch mehr Rundumberieselung – also 360° – überhaupt noch wünschenswert oder hilfreich ist,erscheint mir fraglich.

    – Die Sitze im Planetarium zeigen ja nicht alle in die gleiche Richtung. Entweder sehen manche das Bild auf dem Kopf oder man müsste es mehrfach, z.B. dreifach an die Kuppelseite projizieren.

    Da ist man doch sicher erheblich eingeschränkt, denn welches Material ist überhaupt kuppeltauglich?

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